...steckenbleiben
Für Protonen entspricht das einer kinetischen Energie von etwa 45MeV. Die Energie im Schwerpunktsystem beträgt zum Vergleich ca. 260MeV pro Nukleon. Wie Abbildung2.3 schon zeigt stellt diese Schwelle kein Problem dar.
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...Lorentzwinkel
Die Driftgeschwindigkeit und der Lorentzwinkel sind Kalibrationsparameter. Der Lorentzwinkel ist der Winkel, um den die Drift der Elektronen durch das Magnetfeld aus der Senkrechten abgelenkt wird.
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...Ankunftszeit
Für die Ankunftszeit besteht zudem durch die unabhängige Bestimmung an beiden Drahtenden eine gewisse Redundanz.
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...Energieverlust
Da die Energieverluste vavilov-verteilt (eine Landau Verteilung aber mit einer maximalen Energiedeposition, wie es bei Gasen der Fall ist) sind [Vav57], wird zur Berechnung des mittleren Energieverlustes ein 70% ''truncated mean'' verwendet. D.h. es werden zur Mittelung nur die kleinsten 70% der Energieverluste der Hits benutzt, da die höchsten Energieverluste mit großer Wahrscheinlichkeit Fluktuationen darstellen und ihre Berücksichtigung den mittleren Energieverlust zu zu großen Werten hin verschieben würde.
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...wird
Technisch geschieht das, indem die Masse so lange variiert wird, bis bei bekanntem p/q des Teilchens der Energieverlust dE/dx mit 0.5% Genauigkeit reproduziert wird.
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...Ringpuffer
Der Ringpuffer besteht aus (mindestens) drei separaten Puffern, die zyklisch gefüllt werden.
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...Dual-Ported-Memory
Ein Memory, das sowohl eine VME- als auch eine VSB-Schnittstelle besitzt.
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...TDASaccessdc-Prozesse
Die TDASaccessdc-Prozesse sind so programmiert, daß sie Ereignisse aus dem jüngsten Puffer zuerst transferieren.
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...Parameter
Diese Parameter waren während Phase1 die Hochspannungen der Photoröhren der Plastikwand und die Schwellen der Constant Fraction Diskriminatoren der Plastikwand.
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...Subevents
Subevents sind hier Teile eines Ereignisses, die von einzelnen Detektorkomponenten aufgenommen wurden.
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...Ereignis
Für 960Zähldrähte, die beidseitig ausgelesen werden, ergeben sich bei 1024 Kanälen der FADCs mit einer Digitalisierung durch 8 Bit 2MB pro Ereignis.
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...30kB
Dieser Wert gilt für das gesamte Ereignis. Die einzeln verarbeiteten Subevents haben eine Größe zwischen 1kB und 3kB.
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...GOOSY-Puffern
Von GOOSY werden die Daten nicht wie von TDAS ereignisweise sondern in Puffern mit einer festen Länge von 8kB transportiert.
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...werden
Da pSOS, das Betriebssystem der FIC8230, kein eigenständiges Entwicklungssystem wie OS9 ist, werden die Programme unter VMS entwickelt und kompiliert.
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...Subeventnummer
Diese Subeventnummer ist lediglich ein Zähler, der bei jedem Trigger inkrementiert wird.
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...fehlen
Durch die Einführung von verschiedenen Readout-Typen gibt es eine zusätzliche Möglichkeit der Konsistenzprüfung, da alle Subevents denselben Readout-Typ aufweisen müssen.
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...wird
Ein anderer Weg, der hier zur Sicherheit eingeschlagen wurde, ist die Überprüfung der Konsistenz der Daten bestimmter Ereignisse mit speziellen Signaturen (Laser, Pulser) in Online-Analysen.
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...Module
Die VME-Version war zum Zeitpunkt dieser Arbeit noch in der Entwicklung/Erprobung
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...skizziert
Für das in dieser Arbeit vorgestellte Experiment wurde lediglich ein CAMAC-Crate für die Scaler benötigt. Das zweite dient zur Auslese der Parabola.
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...möglich
Diese Subevents werden vor dem Transfer in dieselbe Struktur wie vollständige Ereignisse eingepackt, so daß die Analysesoftware nicht speziell an diese Art von Ereignissen angepaßt werden muß.
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...zu
Sowohl TRANSOS als auch der Subeventbuilder SEVTB können die von ihnen produzierten Subevents übertragen.
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...hat
Im Zuge dieser Änderungen werden auch die Hochspannungen der Photoröhren von einem anderen Rechner in einem anderen VME-Crate gesetzt.
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...einträgt
Sollte es sich als notwendig erweisen, können auf diese Weise auch mehr als zwei TDAS-Systeme zur Archivierung der Daten angeschlossen werden.
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...mehr
Diese stark gekrümmten Spuren stammen von niederenergetischen Teilchen, die den größten Energieverlust haben. Durch die Abbremsung während des Fluges krümmt sich die Spur immer stärker und der Radius der Teilchenspur wird kontinuierlich kleiner.
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...Teilchenidentifikation
Die Teilchenidentifikation wurde für alle Tracking-Programme identisch durchgeführt.
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...hin
Man muß hier berücksichtigen, daß hier nur eine Fehlidentifikation pro Ereignis ausreicht, um diesen prozentualen Anteil zu erhalten.
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...zusammen
Für die Tritonen ist wegen der geringen Zählrate das Binning zu grob, um diese Strukturen auflösen zu können.
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...schwierig
Bei den Baryonen spielt allerdings zusätzlich ein ganz anderer (technischer) Effekt im Zusammenhang mit dem Energieverlust eine Rolle. Dies wird zusammen mit den 3#3-Verteilungen diskutiert.
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...höher
Die Spurdichte ist in der CDC bei 18014#14 am größten, da sie die Rückwärtshemisphäre mit den Targetspektatoren abdeckt, die Richtung der Reaktionsebene aber definitionsgemäß durch die Projektilspektatoren bestimmt wird.
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...Untergrundereignissen
Dieser Anteil wurde aus der Zahl der Untergrundereignisse außerhalb des zugelassenen 20cm Bereichs um den z-Vertex abgeschätzt.
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...Winkels
Man erhält einen Faktor 87#87 aus der doppelten Anzahl der Teilchen, die für die Bestimmung der Reaktionsebene des gesamten Ereignisses zur Verfügung steht. Ein weiterer Faktor 87#87 resultiert daraus, daß die wahre Reaktionsebene feststeht und nur die rekonstruierte fluktuiert.
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...auszuschließen
Die Rekonstruktion der Reaktionsebene mit simulierten Daten ergab auch keinen Hinweis auf Programmfehler.
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...ergeben
Aufgrund der Definition der Ausrichtung der Reaktionsebene in Richtung des Bounce Off der Projektilspektatoren sind die azimutalen Verteilungen der Targetspektatoren um 18014#14 gedreht.
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...Transversalimpuls
Das entspricht etwa 92#9224#24100MeV/c für Pionen, 92#9224#24550MeV/c für Protonen, 92#9224#241100MeV/c für Deuteronen und 92#9224#241600MeV/c für Tritonen.
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...wieder
Üblicherweise wird nicht 95#95 sondern 96#96 dargestellt, so daß sich eine bevorzugte Emission senkrecht zur Reaktionsebene in positiven 95#95-Parametern niederschlägt. Eine Fokussierung in die Reaktionsebene zeigt sich dagegen durch negative 95#95-Werte.
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...18014#14
Bei Midrapidität sollte die Emission unter 014#14/36014#14 und 18014#14 gleichgroß sein
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...angewendet
Der Einfluß der Tracking-Programme auf die simulierten azimutalen Verteilungen der Pionen relativ zur Reaktionsebene in Abbildung 3.9 zeigte keine Abhängigkeit der Verluste bei 18014#14 von der Rapidität.
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...zeigt
Die hier dargestellten 94#94- und 95#95-Komponenten sind noch nicht auf die Ungenauigkeit bei der Reaktionsebenenrekonstruktion korrigiert. Die korrigierten Parameter sind in Abbildung 5.1 und 5.2 gezeigt
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...an
Das jeweilige Teilchen wurde bei der Bestimmung der Reaktionsebene vernachlässigt. Daher kann es sich hier nicht um eine Autokorrelation handeln.
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...ist
Wie Abbildung 5.4 zeigt, sagt das IQMD-Modell ein nichtlineares Verhalten voraus.
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...Verfügung
Es bleibt die Tatsache, daß das IQMD-Modell die Multiplizität der Deuteronen und Tritonen unterschätzt, wie ein Vergleich der Abbildungen 2.8 und 3.2 zeigt.
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...Baryonen
Hier spielt auch die in Kapitel 4.4.2 beschriebene Korrektur mit einem 94#94-Term eine Rolle. Die Richtigkeit dieser Korrektur zeigt sich aber darin, daß mit den verschiedenen Tracking-Programmen konsistente Resultate erzielt werden.
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...KAOS
Die Datenpunkte positiver Pionen stammen aus [Bri93a], die negativer aus [Bri93b]
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...unterdrückt
Die 11#11-Resonanz zerfällt sofort wieder in 1#1N.
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...ist
Bei einer Einschußenergie von 1AGeV und einem symmetrischen System werden ca. 70% der Pionen in den Akzeptanzbereich der zentralen Driftkammer emittiert.
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Chris Pinkenburg
Fri Aug 23 16:35:45 CST 1996